Während der Feiertage hätte ich mir zwar die Zeit nehmen können, aber ich hatte keine Lust zu schreiben. Und da Rückblicke zurzeit im Trend sind, mache ich halt auch einen.
Meine diesjährigen Nikolausvorbereitungen am 5. Dezember bestanden darin, die Kreditkarte des Lebensabschnittsgefährten auf Hochglanz zu polieren. Als Mitarbeiter des Möbelhauses bekam ich an diesem Tag 20 % Rabatt in einem namhaften Bekleidungshaus und da “Jeans Kaufen” immer noch ganz oben auf meiner Lifetime-To-do-Liste stand, wollten wir hier einen neuerlichen Versuch wagen.
Auf dem Tisch brennt traditionell das erste Teelicht im schmucklosen Holz-Teelichthalter, der passenderweise für vier Teelichter gemacht ist.
Im Kühlschrank ist noch ein Ei.
Seit meine diversen Rückenleiden eingesetzt haben und, obwohl ich gar nichts mache, nicht wieder gehen wollen, ist erholsamer Schlaf für mich zum Dauerproblemthema geworden.
Neulich kaufte ich mir Schuhe, die - Wie sollte es anders sein? - nach nur drei Tagen kaputt gegangen sind. Die Reklamation im Geschäft verlief problemlos, allerdings musste Ersatz bestellt werden, weil diese Schuhe in meiner Größe nicht mehr vorrätig waren.
Da Schatzi einen Großteil unseres Mobilars mitnimmt, aber nicht in allen Punkten mit der Farbgebung einverstanden ist, habe ich heute die Stühle neu bezogen.
Seit fast 12 Jahren begleitet mich das gute Stück im Doppelpack auf meinen nächtlichen Streifzügen durchs Traumland.
Vor ein paar Tagen dann der Schock: Schalter kaputt!
Hello darkness, my old friend
I’ve come to talk with you again
Fast will es scheinen, als wären sie wieder da, meine geliebt gehassten (Ein-)Schlafstörungen.
Neulich morgens an der Straßenbahnhaltestelle
Eine junge Mutter wartet mit zwei Kindern, Junge und Mädchen, ca. drei bis vier Jahre alt, auf die Straßenbahn.