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Delivery ohne Power

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Im FrĂŒhjahr haben wir uns mit der Stromversorgung unseres Campers beschĂ€ftigt und ein paar zusĂ€tzliche USB-Dosen installiert, um Handys, Laptops usw. laden zu können. Eine der Dosen sollte also einen Power-Delivery-Anschluss haben. HierfĂŒr haben wir bei einem entsprechenden AusrĂŒster statt beim großen bösen OnlinehĂ€ndler bestellt. Leider sollte sich das noch als Fehler erweisen. Eine Chronologie.

Am 2. April haben wir die Ware bestellt. Leider verzögerte sich die Lieferung, was auf der Webseite nicht ersichtlich war, so dass erst um den 15. April herum geliefert wurde.

PD-Dose

Wir haben die Dose eingebaut und anlĂ€sslich unserer Tour entlang der B 96 benutzt. Allerdings funktionierte der PD-Anschluss nicht zum Aufladen der Laptops. Smartphones wurden hingegen problemlos und ziemlich flott geladen. Aus verschiedenen GrĂŒnden haben wir es aber versĂ€umt, das zeitnah zuhause in aller Ruhe zu testen. Im August haben wir umfangreiche Tests mit drei verschiedenen USB-Kabeln, drei verschiedenen Laptops sowie unserer Powerstation mit PD-Anschluss durchgefĂŒhrt. Funktionierte alles einwandfrei, nur nicht mit der PD-Dose im Auto.

Also haben wir diese am 27. August reklamiert. Der Fall wurde erst auf Nachfrage bearbeitet (hoher Krankenstand). Wir haben daraufhin die nicht funktionierende Dose an den HĂ€ndler zurĂŒckgeschickt und uns eine PD-Dose von einem anderen Hersteller und HĂ€ndler gekauft. Die funktioniert erwartungsgemĂ€ĂŸ auch einwandfrei.

Am 20. September wurde dann vom VerkĂ€ufer eine neue PD-Dose verschickt, die am 22. September bei uns eingegangen ist. Ende September wollte der Herr LebensabschnittsgefĂ€hrte diese dann als zweite PD-Dose im Camper einbauen. Man kann nie genug PD-Dosen haben. Aber leider leider funktionierte auch die wieder nicht ordnungsgemĂ€ĂŸ.

35 W

35 Watt ist halt etwas wenig fĂŒr einen Laptop. Laut Aufdruck auf der Dose sollen da aber 60 Watt herauskommen. Also war erneut eine Reklamation fĂ€llig.

Am 2. Oktober rief der Herr LebensabschnittsgefÀhrte beim VerkÀufer an und bekommt dort original folgende Auskunft:

Ja, das ist intern bekannt, dass das nicht mit allen GerÀten funktioniert. Aber Tablets und Handys funktionieren in der Regel.

Äh ja, und dann wird das so verkauft, wenn sie es doch wissen? Einen entsprechenden Hinweis beim Produkt gibt es nicht. Und auch bei der ersten Reklamation wurden wir nicht darauf hingewiesen, dass das Teil möglicherweise nicht fĂŒr unser GerĂ€t funktioniert. Alter … Wir hĂ€tten ja sogar das Geld dort gelassen und gesagt, sie sollen uns einfach eine 12-Volt-Dose stattdessen schicken. Davon könnten wir eh noch eine gebrauchen. Aber so? Nö. Noch am selben Tag ging die Dose als Retoure zurĂŒck.

Geldeingang fĂŒr die Erstattung war dann heute, am 20. Oktober.

Manche Shops brauchen sich nicht zu wundern, wenn die Leute lieber beim großen bösen OnlinehĂ€ndler kaufen, wo das reibungslos klappt.

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dark*
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dark*
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