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If my day keeps going this way…

 ·  ☕ 2 Minuten zum Lesen  ·  ✍️ dark*

Um 09:28 Uhr wurde ich wach. Ich war extrem schlaftrunken und völlig desorientiert. Mir brannte die Sonne auf den Pelz (Ich hatte nach dem Gewitter gestern vergessen, das Rollo zu schließen.) und es klingelte. Welches dieser beiden Ereignisse ursächlich für mein wach werden verantwortlich war, lässt sich im Nachhinein wohl nicht mehr klären. Das Klingeln versuchte ich zu ignorieren, auch beim zweiten Mal. Beim dritten Mal vergaß derjenige, die Klingel wieder loszulassen, so rollte ich mich missmutig vom Bett und torkelte zur Tür. Paketdienst. Ich nahm mein Päckchen im Empfang und begab mich zur Toilette.

Dort traf mich die Erkenntnis und in derselben Sekunde auch fast der Schlag: Um 10:00 Uhr kommt ein Feuerwehrmann zur Brandschau auf der Arbeit! Und um 12:00 Uhr kommt der Heizungsfuzzi zum Austausch der Ablesedinger in meine Wohnung!

Verfluchte Scheiße! Zum Duschen blieb keine Zeit, Katzenwäsche, ein paar saubere Klamotten anziehen, Brot fertig machen und ab ins Büro. Wie ich sowas hasse! Auf der Fahrt dorthin merkte ich wieder, dass ich immer noch nicht richtig wach war. Meine Beine waren weich wie Pudding und kaum geeignet, Fahrrad zu fahren. Die Wegstrecke empfand ich auch als sehr kompliziert. Aber immerhin schaffte ich es anzukommen. Mittlerweile war es acht Minuten vor Zehn.

Wunderbar, noch Zeit für einen Kaffee und mein Frühstück. Ich hatte Bärenhunger und wollte endlich wach werden. Ich setzte mich im Café an die Theke, nahm einen Schluck aus meiner Kaffeetasse und wollte gerade herzhaft in mein Käsebrot beißen, als der Feuerwehrmann das Café betrat. Na toll! Ich wankte immer noch leicht schlaftrunken meine Runde mit ihm durchs Haus, die nicht ganz zu seiner Zufriedenheit verlief (und dadurch auch nicht zu meiner).

Eine Stunde später konnte ich endlich wieder heim und unter die Dusche.

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