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Wenn ich nur wüsste ...

 ·  ☕ 1 Minuten zum Lesen  ·  ✍️ dark*

… wie ich nach drei Stunden schlechten Schlafes mit schrecklichen Alpträumen und übelst schlechter Laune den ersten Arbeitstag als Nichtraucher unter Rauchern bestreiten soll, wäre ich schon einen gewaltigen Schritt weiter.

Irgendwo im Hinterkopf schwirrt eine diffuse Angst, den Job zu verlieren, rum. Woher die kommt, ist mir schleierhaft. Erinnerlich war sie nicht Bestandteil meines Traumes. Mir fällt auch kein tatsächlicher Grund ein, warum dies eintreffen sollte. Möglicherweise habe ich ein schlechtes Gewissen, weil ich zwei Wochen lang gar nichts getan habe.

Deutlicher ist da die Angst, dass ich es nicht schaffe, dass mir irgendein Kollege oder irgendeine Arbeit so sehr auf die Nerven geht, dass ich nicht ohne Zigarette durchhalte. Allein der Gedanke verursacht Magenschmerzen und Übelkeit. Die sind aber vermutlich auch der Tatsache geschuldet, dass mir nach zwei Wochen völliger Abstinenz von der Arbeit alles, was damit zusammenhängt, fremd vorkommt.

Fast ist es, als würde ich gleich zum ersten Mal hinfahren.

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