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Frühstückskaffee mit Folgen

 ·  ☕ 3 Minuten zum Lesen  ·  ✍️ dark*

Bad Nauheim 1995: Das Grauen nimmt seinen Lauf …

Gewisse Personen, nennen wir sie S und E, treffen aufeinander. Eine stolpert über Absperrungen, tanzt auf Tischen, teilt ihren Frühstückskaffee mit Gott und der Welt und hat auch noch Sex mit einem verheiratetem Mann, was besagter E ihre Übernachtungsmöglichkeit raubt, sodass sie sich nach einem anderen warmen Plätzchen umsehen muss, an dem sie sich zusammenrollen kann.

Soweit so gut. Es folgt ein weiteres Fantreffen, auf dem man mehr säuft als redet, gegen 20:30 Uhr volltrunken aufgibt und es am nächsten Morgen mehr mit reden als mit saufen versucht. S und E kommen ins Gespräch…

Wieder zuhause trifft E erstmals auf The Incredible Codo, nennen wir ihn IC.

S und E gehen zusammen mit S’s Ableger, nennen wir sie A, Eis essen, man tauscht Telephon-Nummern aus, trifft sich immer öfter, redet und redet…

S fängt an zu arbeiten, E passt in S’s Abwesenheit auf A auf. Man trinkt Kaffee, redet, raucht und redet…

Vor E’s 16. Geburtstag kommt schliesslich K, E’s Schwester, hinzu. S und K haben sich nie viel zu sagen gehabt, bis zu einem verhängnisvollem Telephonat, in dem S K nur kurz fragen will, was sie E zum Geburtstag schenken könnte. Man redet… und redet… und schliesslich verabredet man sich auf einen Kaffee, trifft sich öfter und schon ist’s passiert: Man versteht sich gut!!!

Unfassbar …

Gesellige Treffs in S’s Küche …

K zieht zur Freude von E daheim aus. Was E nicht weiss: Die Freude ist nicht von Dauer, K kommt wieder mangels Geld, geniessbarem Essen und wegen kakerlakenjagender Killerkatze.

Auch S bleibt von K’s “Kochkünsten” nicht verschont: Straubtrockene Kartoffeln und wässriger Rotkohl schmecken keinem so recht. S schlägt K vor, vorbeizukommen, da es bei ihr “richtiges Essen” gäbe, welches K nicht tut, da diese besseres zu tun hat, nämlich mit M wegzugehen. Daraufhin folgt ein Candllight Dinner bei S mit E.

S, E und K nehmen morgens um 2:00 Uhr in S Künche (wo auch sonst) eine Mahlzeit zu sich: Mikrogewellt Papppuffer, die ihnen im Halse stecken bleiben, da sie von gegenüber grell angestrahlt werden. Verärgert und verschüchtert ziehen sie sich aus S’s allseits beliebter Küche ins Wohnzimmer zurück.

Erste Kontakte mit dem Strahlemann, nennen wir ihn SM, zwecks kennenlernen werden getätigt. Man lernt sich kennen und führt geile Gespräche…

Dann, trotz anfänglicher Zweifel beiderseits, werden Körperflüssigkeiten ausgetauscht. K, welche mittlerweile mit M zusammen ist, beehrt S nun seltener.

E trifft auf SM, man erträgt sich. S und SM treffen sich nunmehr täglich. Noch ein Dauergast. Man lebt so vor sich hin …

S und E gehen in die Stadt. Stichwort: K-Platz! S scheint Gehirnkrämpfe zu bekommen und imitiert lauthals Michael Jackson. Doch damit nicht genug: S schockt Passanten, indem sie wie der Glöckner von Notre Dame durch den Kaufhof spastet. Bemitleidende Blick der Passanten.

Klappe die 2te (Peinlichkeit): S geht mit K in ein Café und unterhält sich angeregt mit selbiger über diverse und eingebildete Speckrollen, welche mit mehr und weniger Mühe zur Schau gestellt werden. Dabei werden die beiden von einer etwa 40 jährigen, fülligen Frau beobachtet, die amüsiert vor sich hin grinst. S und K bemerken dies. Peinliches grinsen, Dame lacht und mischt sich ins Gespräch. HÖHÖ!!!

S verlässt ihr Imperium auf der M-Straße und zieht auf die S-Straße. A verbleibt mit IC auf der M-Straße. S baut sich ein neues Imperium auf.

Dies war nur ein kleiner Teil der witzigen Geschehnisse zusammengefasst.

Und da behauptest Du, ein langweiliges Leben zu haben?

23.10.1997 by K und E

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