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Zweite Lektion

 ·  ☕ 1 Minuten zum Lesen  ·  ✍️ dark*

Mit dem Alphabet sind wir nun durch. Theoretisch zumindest, praktisch werde ich wohl die ganze Woche üben, üben und nochmals üben müssen. Selbst wenn ich mir die Schreibschrift der Buchstaben endlich eingeprägt habe, kann die Druckschrift nochmal eine neuerliche Hürde sein, da sich beide teilweise recht erheblich voneinander unterscheiden. Trotzdem stelle ich fest, dass es mit jedem Tag einfacher wird. Erstaunlich.

Außerdem wurde uns die Verwendung der sogenannten Vatersnamen erklärt. Diese Vatersnamen sind ein kleiner Teil russischer Bräuche und Kultur, die bei mir diese Faszination für Land und Leute auslösen. Ein paar Fragen bleiben aber offen. Stehen diese Vatersnamen auch in den russischen Ausweispapieren? Wie verhalten sich Russen diesbezüglich Ausländern gegenüber? Muss oder sollte ich mich der Höflichkeit wegen in Russland mit Vatersnamen vorstellen oder gilt dies eher als unfein, weil ich keine Russin bin und dies in meinem Heimatland nicht normal ist? Was tun Menschen, die gar nicht wissen, wer ihr Vater ist? Fragen über Fragen, ich hatte noch mehr, aber die fallen mir jetzt nicht ein.

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