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06:30 Uhr

 ·  ☕ 2 Minuten zum Lesen  ·  ✍ dark*

Die durch den Umzug in ein anderes Bundesland deutlich verlĂ€ngerten Sommerferien sind vorbei. Nach exakt 75 Tagen klingelte der Wecker heute zum ersten Mal wieder um diese unchristliche Uhrzeit und stĂŒrzte mich damit in totale Verwirrung.

ZunĂ€chst konnte ich das GerĂ€usch nicht zuordnen. Nachdem dies meinem trĂ€gen Hirn endlich gelungen war, wollte ich in alter Tradition die Snooze-Taste drĂŒcken, die das GerĂ€t verstummen und nach acht Minuten erneut aktiv werden lĂ€sst. Entsetzt stellte ich fest, dass ich völlig vergessen hatte, wo diese Taste sich befindet! Kann das wirklich sein? Ist es tatsĂ€chlich möglich, in etwas mehr als zehn Wochen die Handhabung eines GerĂ€tes zu vergessen, welches man sonst tĂ€glich im Halbschlaf bedient?!

Völlig schlaftrunken torkelte ich in die KĂŒche, wo ich bar jeglichem Koordinationsvermögen ein paar Dinge auf der Arbeitsplatte von einer Seite zur anderen und zurĂŒck rĂ€umte, bis mir wieder einfiel, was ich ĂŒberhaupt in der KĂŒche wollte. Nach nur drei Stunden Schlaf war ich noch verdammt mĂŒde und nur Ă€ußerlich halbwegs wach. Nach schier endlosen Minuten war es mir aber doch noch gelungen, meiner Tochter ein FrĂŒhstĂŒck zuzubereiten.

Jetzt ist sie in der Schule. Die Zeit zieht sich quÀlend langsam dahin. Vielleicht sollte ich mich noch einmal ins Bett begeben und den Tag etwas spÀter erneut beginnen. Schlimmer kann es ja nicht mehr werden 


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