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Schuhe kaufen

 ·  ☕ 2 Minuten zum Lesen  ·  ✍️ dark*

Heute Morgen beim Anziehen des linken Schuhs trennte sich mit einem lauten “Ratsch!” die Sohle vom Obermaterial. Zu blöd! Ich besitze nur vier Paar Schuhe, von denen kein anderes Paar in Frage kam, meine Füße bei der Arbeit zu bekleiden. Die klobigen Winterschuhe sind trotz des nur zögerlich einsetzenden Frühlings zu warm. Die unbequemen Ranger umgibt eine feindliche Aura, seit sie mir so fürchterliche Blasen an die Fersen hefteten, dass ich tagelang barfuß durch den Schnee lief - zum Kühlen und weil Schuhwerk unerträgliche Schmerzen verursachte. Flip Flops … wie gesagt, der Frühling setzt nur zögerlich ein. Naja, und die Sommerschuhe, die soeben das zeitliche gesegnet hatten. Es half alles nichts, ich musste nach der Arbeit in die Stadt, Schuhe kaufen.

In dem von mir aufgesuchten Teil der Krefelder Innenstadt gibt es derzeit vier Schuhgeschäfte: Klauser, Grüterich, Deichmann und Deichmann. (Als Krefelder wundert man sich nicht, wir haben auch zweimal Kaufhof, drei Eishallen und noch ein paar andere Doppelungen; Individualität steht nicht hier besonders hoch im Kurs). Die ersten beiden sind preislich eine Liga zu hoch für mich, so bleiben nur Deichmann und Deichmann. Ich entschied mich zunächst für Deichmann, der aber nichts Passendes im Angebot hatte, und ging anschließend zu Deichmann. Dessen Sortiment unterscheidet sich zwar nicht von dem Deichmanns, aber wenigstens haben sie dort Schuhe in Größe 42.

Das Angebot ist überschaubar. Man nimmt, was man kriegen kann, und hofft, dass die Schuhe einigermaßen am Fuß sitzen. Bequem sind sie meist nicht aber wenigstens nicht zu klein. Mit dem Problem bin ich nicht allein.

Und es scheitert auch nicht am Geld allein. Als ich mir noch teurere Schuhe leisten konnte, hatte ich bereits die Erfahrung gemacht, dass z. B. die Firma Docker’s Damenschuhe nur bis Größe 41 produziert.

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dark*
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dark*
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