Heute vor zwei Jahren wurde in Bayern der erste SarsCov2-Fall gemeldet.
Heute vor 77 Jahren hat die Rote Armee Auschwitz-Birkenau befreit.
Was das eine mit dem anderen zu tun hat? Heute marschieren “Coronakritiker” von Nazis an- und vorgeführt durch unsere Städte, tackern sich einen gelben “Ungeimpft”-Stern an die Klamotte und finden das völlig in Ordnung und gerechtfertigt.
Ich finde den Zeitpunkt geeignet, mal eine mehr als beeindruckende Zahl in den Raum zu werfen:
Meine Güte!
Und ja, das ist natürlich nichts im Vergleich dazu, dass ein paar schräge Vögel, die Medizin, Virologie und Epidemiologie auf der YouTube-Universität studiert haben, ohne Impfung nicht ins Restaurant dürfen. Diese Schmach, die Horst Prepper und Silvie-Seraphine Klangschalen-Scheißer erleiden müssen, blieb den Holocaust-Opfern schließlich erspart. Alter …
Und ich bin diese Deppen so leid.
Nachtrag: An der Stelle ist die Autorin inhaltlich falsch abgebogen, hat aber beschlossen, dass das jetzt so bleibt.
Wir gehen übrigens nach wie vor nirgendwo hin, außer Lebensmittel kaufen. Das hat natürlich etwas damit zu tun, dass ich trotz dreifacher Impfung Sorge und keine Lust habe, mir den Scheiß einzufangen. Ich hadere täglich noch mit dem Spätfolgen der Chemotherapie, ich brauche nicht noch eine zweite Krankheit, die mir da ein paar Päckchen drauflegt. Aber ich stelle immer mehr fest, dass das gar nicht der einzige Grund ist. Ich habe zudem keinerlei Lust und Interesse, mich unter die Idioten da draußen zu mischen. Auch wenn mich meine FFP2-Maske gut schützt, weil sie gut sitzt, und ich mein persönliches Risiko eben wegen dieser Masken und der Impfungen als sehr niedrig einstufe, habe ich keine Ressourcen mehr, um mit den Deppen umzugehen.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich mein Fickt-Euch!-Empfinden ausdrücken kann, ohne hier strafrechtlich relevante Inhalte zu produzieren. Deswegen und nicht weil mir die eigenen Worte fehlen, lasse ich hier lieber andere (notfalls auch mit Tippfehlern) zu Wort kommen.
Ich habe auch keine Lust (mehr), mich mit den Leuten auseinander zu setzen. Meine Zeit und meine Energie sind limitiert und dafür zu schade.
Das gilt übrigens auch für den privaten Bereich. Auch da ist mir die Art und Weise, wie manche ihre Einstellung kommunizieren, mittlerweile nur noch zuwider. Bzw. war, es wurde ja schon ausgedünnt.
Einen Scheiß muss ich. Fickt Euch!