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Barsch und Hecht in echt

 ·  ☕ 2 Minuten zum Lesen  ·  ✍️ dark*

Wie sollte es anders sein - Nach dem Schnuppertauchgang gab es also einen Tauchkurs zum Geburtstag, den sogenannten OWD, Open Water Diver.

Am Sonntag war der erste Freiwasser-Tauchgang, da ist das Feeling dann doch ein wenig anders als im Schwimmbad. Ich wollte mir das ansehen und fuhr mit.

Taucherin umgezogen

Die Taucher waren in einer größere Gruppe unterwegs an diesem See. Überhaupt sind sie ein komisches Volk. Mit mir reden sie kaum, weil ich nicht tauche. Die werden erst freundlicher, wenn sie wissen, dass ich aus gesundheitlichen Gründen gar nicht tauchen darf. Allerdings ist ihr Interesse an Nicht-Tauchern vernachlässigbar.

Endlich im Wasser

Im Wasser gab es dann noch eine Eingewöhnungszeit und ein paar Instruktionen. Der Neuling soll schließlich entspannt mittauchen.

Und dann gibt es ja auch immer jede Menge Übungen zu absolvieren. Der Tauchschein enthält eine ganze Reihe Übungen, die (je nach Übung) entweder im Schwimmbad oder im Freiwasser oder in beidem absolviert werden. So zum Beispiel auch das Schleppen.

Schleppen

Das alles dient unter anderem der Sicherheit. Die steht dabei immer an erster Stelle. Zumindest sollte das so sein.

Nach 21 Minuten Tauchzeit kam das Kind völlig durchgefroren, ziemlich müde und total begeistert aus dem See. Durchgefroren, weil es leider keinen Tauchanzug gibt, der bei dem dünnen, großen Kind gut sitzt.

In 5,30 m Tiefe hat sie jede Menge Wasserpest (riesengroß! - ein paar kleine Stengel trieben auch am Ufer rum), ein paar Barsche und sogar einen kleinen Hecht (vielleicht 20 cm) gesehen. Das ist schon was anderes als immer nur Bilder gucken. Einheimische Fische bekommt man ja eher selten zu sehen. Den Hecht fand sie übrigens sehr schön.

Die Sichtweite betrug etwa 4 Meter.

Gruppe

Alles in allem eine spannende Angelegenheit und meinem Kind macht das viel Spaß.

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dark*
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