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Stallwechsel mal hektisch

 ·  ☕ 2 Minuten zum Lesen  ·  ✍️ dark*

Bereits im August mussten wir uns eingestehen, für unser Pferd das falsche Zuhause ausgesucht zu haben, und kündigten den Vertrag. Der Stallbesitzer und vor allem dessen Familie waren darüber wenig erfreut, was man im täglichen Umgang spürte. Es schien, als warte man nur auf die Gelegenheit und als sie sich bot, schlug man zu und Übergab die fristlose Kündigung - natürlich nicht persönlich, man hängte den Brief an die Box. Es war Sonntagmorgen, Termin Sonntagnachmittag.

Bekanntlich bin ich ja katastrophenerprobt und Probleme über die Distanz von 300 km zu lösen, ist für mich ein Klacks. So lamentierte ich nicht lange rum, sondern ließ drei Leute anrufen. Von der dritten Person wusste ich ganz sicher, dass das Pferd dort würde wohnen können, denn es handelte sich um die Stallbesitzerin in Krefeld. Von dort kam dann auch die entscheidende Hilfe. Ihr Lebensgefährte kontaktierte einen Bekannten, der ein kleines Gestüt hat, holte Kind und Pferd ab und karrte beide dorthin. Was für ein Zufall, dass gerade zu diesem Zeitpunkt die Stallgemeinschaft zum Grillen versammelt war …

Im neuen Stall angekommen, war das Pferd bereits am nächsten Tag, als es erstmalig mit seinen neuen Gefährten auf die Weide durfte, restlos begeistert, was es durch anhaltendes Wiehern, das durch lautes Gebrüll von der Wiese beantwortet wurde, zum Ausdruck brachte. Anscheinend ist es dort glücklich, wovon ich mich am Wochenende persönlich überzeugen werde.

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