Tadaa! Da bin ich wieder mit einem Was war inzwischen. Der eine oder andere hat’s vielleicht vermisst und der Rest muss es ja nicht lesen. ;)
Natürlich ist viel passiert seit der letzten Ausgabe, die ich irgendwann 2016 veröffentlicht habe. Aber keine Angst, das wird jetzt kein episches Werk, das alles nachholt. Ich fange einfach bei Null an.
Zum Beispiel mit Basis-Wissen für Windows-Benutzer. Wenn man auf seinem Computer einen weiteren User hinzufügt, entsteht dadurch keine Verwandtschaft. Wer hätte das gedacht …
Vielleicht ist es nicht entgangen, dass die Webseite hier anders aussieht. Ich habe ihr endlich mal ein hübsches Theme verpasst und arbeite noch an diversen Feinheiten. Außerdem bin ich dabei, nach und nach alte Beiträge, die ich in grauer Vorzeit mal offline genommen habe, wieder einzustellen. Abonnenten meines RSS-Feeds ist das vielleicht aufgefallen. Und dann habe ich auch noch einige Entwürfe, die in der Zwischenzeit, insbesondere im vergangenen Jahr angefallen sind, die ich auch noch veröffentlichen werde. Aber alles zu seiner Zeit.
Aktuell ist ja nicht ganz so brutal viel los. Der Lockdown wurde bekanntlich verlängert, der Einzelhandel ist zu, die Leute dürfen nur noch zuhause und auf der Arbeit sitzen, da ist es etwas ruhiger in der Welt. Leider macht das auch meinen Job immer etwas stressig. Deswegen und wegen des Überarbeitens der alten Beiträge bin ich diese Woche nicht ganz so aufmerksam durch die Netzwelt getigert. Aber ein wenig habe ich dennoch für euch.
Es gibt eine Initiative, die das Wetter diverser machen will. Damit ist jetzt nicht etwas mehr Abwechslung bei Regen und Sonnenschein gemeint, sondern bei der Namensvergabe der Hoch- und Tiefdruckgebiete.
Wir leben in einem Einwanderungsland. Trotzdem tragen die Wetterhochs und -tiefs fast immer nur Namen wie Gisela und Helmut.
Giselas gab’s letztes Jahr zwei oder drei Stück, das ist soweit richtig. Und mir ist es auch wurscht, wie die heißen. Aber …
Warum aber wird behauptet, bislang habe es für Hoch- und Tiefdruck „fast immer nur Namen wie Gisela und Helmut“ gegeben? Helmut schon drei Jahre lang nicht, ohne dass jemand darunter litt. Weshalb muss, mit anderen Worten, das Erfreuliche stets mit dem Zusatz versehen werden, soeben noch hätten wir in der Homogenitäts- oder Diversitätsverdrängungshölle gelebt? Haben wir nicht. Im Vorjahr finden wir beispielsweise: Damira, Farideh, Ismail, Jadranka, Joyce, Jurij, Karaket, Keywan, Lynn, Marola, Naima, Quendresa, Quiola, Ramesh, Scott, Tomris, Virpy, Xabi, Xochil, Xunav, Xyla, Youngme, Yulia, Zanarin, Zehra, Zlatina. Die Wetterkarte war also schon divers, bevor behauptet wurde, sie würde es jetzt endlich. Als diese Taufe 1999 eingeführt wurde, waren die ersten Namen: Xabier, Yale und Ziskus. Typisch deutsch? So wie in den vergangenen Jahren Deirdre, Dorcos, Fabiola, Futaba, Lyankju, Norkys, Tarek, Vadjma, Vesna, Xin, Yuki, Zaid, Zarmina, Zekye? Wurde das alles überlesen?
So ist es im Feuilleton der FAZ zu lesen. Und er könnte Kyrill vergessen … Ob es schon einmal einen Ahmet gab, weiß ich nicht, das Archiv der Wetternamen ist etwas anstrengend zu durchsuchen, aber offensichtlich kann der Wunsch nach einem Wetter namens Ahmet ja nicht allzu groß sein, sonst könnte man ja die Patenschaft übernehmen.
In der Rubrik Wissen, das wir nie besitzen wollten widmen wir uns dem Kuss. Bei einem solchen nämlich werden bis zu 80 Millionen Bakterien übertragen. Igitt!
Nach Corona haben die New Yorker nun ein neues Problem: Killer-Eichhörnchen. Na gut, umbringen wird so ein kleiner Kerl einen nicht gerade, aber die scheinen ziemlich ausgehungert oder aus anderen Gründen aggressiv zu sein. Zum Zucker taugen sie jedenfalls nicht wo wirklich.
Der Zucker läuft dieser Tage am Strand von Norderney herum
Oder sitzt in der Zoohandlung zu zweit auf dem Klo.
Das Photo der Woche zeigt ein neues Fahrzeug, das derzeit unser Wohnzimmer ziert und darauf wartet, dass Reisen wieder etwas angesagter ist in diesem unserem Lande. Denn dann bekommt das jüngste Familienmitglied endlich sein Einsatzfahrzeug überreicht!