Etwas spät zwar, aber dennoch möchte ich nicht versäumen, auch diese Lektion noch kurz zusammenzufassen.
Zunächst haben wir alles bisher gelernt noch einmal wiederholt. Theoretisch bin ich nun in der Lage, mich auf Russisch mit einer Person bekannt zu machen, anzugeben, wo ich wohne, und auch meine Wohnung und meine Familienmitglieder zu beschreiben. Praktisch ist und bleibt diese Sprache schwer.
Im zweiten Teil der letzten Unterrichtseinheit hat die Dozentin uns ein wenig über das Leben in Russland erzählt, russische Volksmusik (z. B. das vermutlich bekannte „Kalinka“) vorgespielt und auch Gedichte vorgelesen. Den melancholischen Klang der russischen Musik mag ich sehr, und auch die Gedichte haben mir sehr gut gefallen.
Natürlich hat keiner von uns auch nur ein Wort der Gedichte von Marina Zwetajewa verstanden, aber in der Buchausgabe unserer Dozentin war jeweils eine deutsche Übersetzung dabei, die zunächst vorgelesen wurde (Gedichte - Prosa, Russisch und Deutsch, Reclam).
Alles in allem liebe ich diese Sprache nach wie vor, vielleicht sogar noch mehr. Deswegen geht es im September weiter.