Vielleicht bringt der Glücksbambus, der gar kein Bambus ist, mir ja Glück. Bisher hat er nur dem Vorbesitzer Glück in Form eines zusätzlichen Euros in der Kasse gebracht.
So richtig erfreuen kann ich mich auch nicht an meinem neuen Zimmergenossen, da er derzeit ein eher unescheinbares Dasein zwischen Bügeleisen, Telephon, Aschenbecher mit Schrauben, Hustenbonbons, BH-Trägern und anderem Kleinkram, einer Fliegenklatsche sowie drei verschiedenen Kerzenhaltern auf der Fensterbank fristet. In dem Chaos fällt so ein Stegel nicht weiter auf. Als Frustkaufobjekt hat man halt auch kein leichtes Leben.
Abwarten, ob er lang genug bei mir überlebt (was wahrlich fraglich ist), um nach Umgestaltung meines Zimmers nach Anschaffung der auserwählten Schlafcouch doch noch ins rechte Licht gerückt zu werden.