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Kontraindiziert…?!

 ·  ☕ 2 Minuten zum Lesen  ·  ✍️ dark*

Heute habe ich endlich (!) das Fliegengitter an meinem Küchenfenster angebracht. Kurze Zeit später flog eine Fliege hektisch am Gitter rauf und runter, wurde immer nervöser, fast wahnsinnig: sie kam nicht raus! Mittlerweile hat sich eine zweite dazu gesellt und sie verzweifeln gemeinsam am eingesperrt sein …

Was sich hier so easy anhört (Fliegengitter angebracht), hatte de facto eine ausgedehnte Putzorgie sowohl als Voraussetzung als auch zur Folge. Heute Morgen so gegen 11:00 Uhr habe ich mit dem Scheiß angefangen, und heute Abend so gegen 19:00 Uhr war ich dann auch “schon” fertig. Klingt nach einer Küche, in der man Walzer tanzen kann, was? Weit davon entfernt. Bevor man das Wort “Walzer” überhaupt zuende gedacht hat, ist man schon einmal durch gelaufen. Und bis heute dachte ich eigentlich auch, dass meine Küche relativ sauber sei. Wie dehnbar der Begriff “relativ” ist, habe ich am eigenen Leib erfahren müssen. Die Fenster habe ich - ich geb’s ungern zu, aber was wahr ist muss wahr bleiben - seit meinem Einzug, also seit einem Jahr (!) nicht mehr geputzt. Dementsprechend getrübt war die Aussicht auch. Aber jetzt … Echt geile Graphik da draußen, ich bin angenehm überrascht! Bei der Gelegenheit habe ich auch das letzte Verdunkelungs-Instrumentarium dieser Wohnung entfernt, sodass nun alles lichtdurchflutet ist. Anschließend wollte ich noch “mal eben” die ganzen Ecken sauber machen, hinter der Waschmaschine, Kühlschrank, Herd etc, schließlich kann man ja jetzt besser sehen, wie es dort aussieht. Es ist einfach unglaublich, wie viel Staub, Krümel, Fett, Glasscherben (?), Toastbrot-Scheiben und Löffel sich da im Laufe eines Jahres ansammeln.

Und der Dank für diese Aktion? Mein Zeh, der zu Jahresbeginn gebrochen war, ist wieder dick, bunt und schmerzhaft und dass ich morgen Muskelkater haben werde, kann ich jetzt schon spüren …

Bitte melde dich!

Das installierte Fliegengitter war übrigens ein Geburtstagsgeschenk im vergangenen Jahr. Die Person, die dieses wirklich nützliche Utensil anlässlich meines Ehrentages in mein Eigentum übergehen ließ, möchte sich doch bitte mal per Mail bei mir melden. Wobei ich selbstverständlich davon ausgehe, dass sie regelmäßig und aufmerksam hier mitliest. Ich habe ein Anliegen, für das die elektronische Post aus verschiedenen Gründen das geeignetste Mittel ist, jedoch die Mail-Adresse nicht (mehr?).

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