Tja, wie versprochen bin ich letzte Woche nicht dazu gekommen. Grund hierfür war nicht allein die Arbeit, die ich in der 36. KW aus lauter Nettigkeit sogar noch um einen Tag verlängert hatte, sondern auch eine Überdosis Social Life von Samstag bis Dienstag. Völlig fertig ließ ich mich in den Sitz des IC fallen, der mich zurück in meine beschauliche, hessische Einöde brachte. Ein wenig fühlte ich mich während dieser Tage wie diese Löwen in der Serengeti, reichlich bedröppelt und die Frage: “Wann ist der Scheiß endlich vorbei?” im Kopf. Achja, Thema Regen: Meine Regenjacke fährt zurzeit noch im Kofferaum eines anthrazitfarbenen Kombis mit Wuppertaler Kennzeichen durch NRW.
Was ist im Rest der Welt passiert? Viel habe ich wegen Arbeitsüberlastung und Rumreisen nicht mitbekommen. Mal sehen, was im Gedächtnis und im Read-Later hängen geblieben ist.
Beim letzten Artikel habe ich eine eBay-Versteigerung vergessen, die ich aber nicht vorenthalten möchte:
Ansonsten ging’s eher tierisch zu. Der Zucker der Woche dürften zweifelsfrei die hier sein:
Die Nasa hat pubertäre Gewaltphantasien versehentlich in die Tat umgesetzt und einen Frosch in die Luft gesprengt. Bleibt zu hoffen, dass der Protagonist die Szene überlebt hat. Immerhin ist er jetzt ein Star!
Das Überleben von Tieren im Film ist auch eine Frage, die endlich mal geklärt werden musste. Zu diesem Zweck gibt es eine - aktuell 649 Filme umfassende - Datenbank: Does The Dog Die? Passend zum tierischen Wochenthema haben wir uns gestern mal wieder The Cat From Outer Space angeschaut. Ich finde den Film nach wie vor toll! Weil/Obwohl (nicht Zutreffendes bitte streichen!) kein Tier stirbt.
Nach so viel Viehzeug noch ein bisschen Lebensraum: Forest Punk. Gibt’s schon länger, habe ich aber gerade erst entdeckt. Sollte es da mal wieder eine etwas umfassendere Ausstellung geben, in der Remise werden nur 12 gezeigt, bin ich definitiv sehr interessiert. Tolle Bilder!
Die Nachrichten sind in der heißen Wahlkampfphase eher unspannend und die x-te NSA-Datenskandalsau, die täglich durchs Dorf getrieben wird, interessiert irgendwann auch niemanden mehr. Mir drängt sich eher genervt die Frage auf, warum das eigentlich alles Häppchenweise unters Volk geschmissen wird. Da ist eine Menge Raum für Spekulationen …
… und für Spekulatius, schließlich ist schon überall Weihnachtszeug in den Regalen!
Zum Abschluss noch ein tierisches Photo der Woche, neulich bei Karstadt entdeckt: