Der 02.02.2022 wurde zum Luca-App-Lösch-Tag erkoren. Wie man sie löscht, wird auf der Seite Ausstieg aus der Luca-App gut erklärt. Wichtig: Vor dem Löschen der App den eigenen Account in der App löschen!
Ich hatte den Dreck nie installiert, ich war von Anfang an skeptisch ob der Wirksamkeit und des Datenschutzes. Paranoid zu sein ist nicht nur schlecht.
Für alle, die die Luca-App gar nicht kennen (gibt es solche?):
Im Rahmen der SarsCov2-Pandemie hat es eine Menge Steuerverschwendung in Deutschland gegeben. Eine der größten und schäbigsten ist die Luca App.
Besonders forciert wurde dies auch durch den Oberschwurbelmeister der Stadt Rostock, selbst gewinnorientierter Unternehmer. Das macht sich übrigens bei der gesamten Stadtpolitik hier bemerkbar. Aber das ist ein anderes Thema. Jedenfalls trat unser OB in diversen Talkshows auf, um kräftig die Werbetrommel für Smudo und sein Steuergrab zu rühren. Das führte zu einer weiteren Verschwendung von Steuergeldern in Form eines Gerichtsprozesses, in dem entschieden wurde, dass der Kauf der App durch das Land Mecklenburg-Vorpommern rechtswidrig war.
Die Kritiker, und damit meine ich Leute mit Ahnung von der Materie, haben den Nutzen, die Sicherheit und überhaupt alles an dieser App von Anfang an bemängelt. Die Liste mit Mängeln und Kritikpunkten ist sehr lang und im Wikipedia-Artikel nachzulesen. Für diesen Beitrag hier ist es zuviel. Das Wichtigste aber im Pandemie-Zusammenhang: Zur Kontakverfolgung, wofür sie von den Ländern gekauft wurde, taugt die App nicht wirklich und wurde auch nur sporadisch dafür genutzt.
Seit Beginn dieses Jahres mehren sich die Ankündigungen aus den Bundesländern, die Lizenz der Luca App, die ja nur für ein Jahr gekauft wurde, nicht verlängern zu wollen. Zugleich meldet die Firma, dass man noch Großes vorhabe, wie im Newsletter vom 17. Januar angekündigt.
Braucht kein Mensch, kann endlich weg.