Man kennt das aus tausenden von Newsgroups oder Internetforen: Wenn einem Diskussionsteilnehmer die Argumente ausgehen, kommt ein Nazivergleich oder eine Anspielung auf Hitler etc. Und weil das Internet nunmal keine Subkultur, Parallelwelt oder -gesellschaft ist, müssen wir heute im Stern lesen:
Stiegler vergleicht Unionsprogramm mit KZ-Parole
Nun kann man vom dem Spruch „Sozial ist, was Arbeit schafft“ halten, was man will. Tatsache ist aber, dass dieser schon seit mindestens zwei Jahren durch die Reihen der Union geistert. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt, dass Herrn Stiegler ausgerechnet im Wahlkampf (so es denn Neuwahlen geben wird) einfällt, dass er doch irgendwo schon einmal einen Spruch gehört hat, in dem das Wort „Arbeit“ vorkommt.