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Unser Wochenende

 ·  ☕ 2 Minuten zum Lesen  ·  ✍️ dark*

Expedition ins Bierreich

Am Samstag waren der Lebensabschnittsgefährte und ich mal wieder mit dem Auto einkaufen. Eigentlich machen wir das nur selten, aber den Sack Katzenstreu wollen wir dann doch nicht auf dem Fahrrad transportieren. So fuhren wir erst zu Fressnapf, gingen anschließend im Discounter nebenan die paar Lebensmittel kaufen, die wir fürs Wochenende noch benötigten, dann machten wir noch einen Abstecher in den Baumarkt. Ich brauche dringend neues Klettklebeband für unser Schlafzimmer-Fliegengitter. Danach hatten wir noch für ungefähr eine Stunde das Auto gebucht und so fuhren wir spontan nach Pfungstadt zu Maruhn.

Maruhn

Ich gelobe, bei meinem nächsten Besuch ein besseres Photo zu machen.

Dort gibt es so unglaublich viele Biersorten, dass man sich kaum entscheiden kann. Nach einigem Hin und Her entschied der Lebensabschnittsgefährte sich für dreimal isländisches Bier, einmal Fucking Hell und einmal Alpen Stoff.

Bier

Der Ort heißt übrigens tatsächlich Fucking und Helles in eine gängige Bierart in Bayern und Österreich. Der Name ist daher nicht allzu ungewöhnlich, in der Kombination aber ein witziges Wortspiel.

Gamescom

Später am Tag, unsere Einkaufstour war ja schon wieder fast völlig verdrängt, bekam der Lebensabschnittsgefährte eine Nachricht, ob er nicht Lust hätte, am nächsten Tag auf die Gamescom nach Köln zu kommen. Ein Bekannter von uns war dort und hatte noch ein Ticket übrig, weil ihm jemand abgesagt hatte. Warum eigentlich nicht? Wir suchten eine Bahnverbindung für morgens heraus, für die Rückfahrt kauften wir ein FlexTicket.

Gamescom

Am nächsten Morgen um 05:15 Uhr klingelte der Wecker. Der Lebensabschnittsgefährte machte erst einen Kaffee für mich (er hat die morgendlichen Prioritäten schon gut verinnerlicht), dann sich selbst tageslichttauglich. Um kurz nach 6 Uhr fuhr er zum Bahnhof und machte sich auf den Weg nach Köln. Dieser Weg dauerte etwas länger, weil der liebe Gott einen Baum vor den Zug geworfen hatte. Der vorausfahrende Zug hatte insgesamt 80 Minuten Verspätung, der des Lebensabschnittsgefährten immerhin nur 45 Minuten.

Um 13:22 Uhr meldete er sich wieder zu Wort und teilte mit, dass die Herren nun auf dem Rückweg nach Frankfurt seien. Es war viel zu voll, überall, wo es interessant war, musste man mindestens zwei bis drei Stunden anstehen, um überhaupt etwas sehen zu können - vom selbst spielen wollen wir gar nicht reden.

2 Stunden Wartezeit

EA-Arena

So machten sich die Jungs ziemlich zeitig wieder auf den Heimweg, der glücklicherweise ohne Zwischenfälle bahntechnischer Natur verlief.

Fazit: Kann man machen, muss man aber nicht nochmal machen.

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